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2. Göttinger Radtourenfahrt

03.08.2019 | Göttingen / Jahnstadion

Grau verhangen und kühler als in den letzten Wochen dieses Spätsommers beginnen an diesem Augustmorgen die Vorbereitungen zur 2. RTF Göttingen. Bänke werden geschleppt, Pavillons aufgebaut und Transporter mit reichlich essen beladen. Den fleißigen Helfern des RSC Göttingens, die sich nach der erfolgreicher Premiere im Vorjahr für eine Neuauflage der Veranstaltung entschieden hatten, ist leichte Anspannung aus den Gesichtern abzulesen:
Schreckt die Wetterlage potenzielle Starter ab? Bleibt es trocken? Wurde genügend Verpflegung eingekauft oder Zuviel? Fragen, die sich bei einer RTF (RadTourenFahrt) oft erst im Laufe der Veranstaltung klären.

Beim Radtourenfahren steht das gemeinsame Bewältigen der vom veranstaltenden Verein ausgeschilderten Strecken im Vordergrund. Jedermann/frau kann dabei entsprechend des eigenen Fitnesslevels aus verschiedenen Streckenlängen wählen.

Zur Auswahl bei der RTF Göttingen standen in diesem Jahr 45, 70, 115 oder sogar 150km. "Das Ziel war für alle Leistungsklassen - vom Einsteiger bis zum ambitionierten Breiten- oder gar Leistungssportler - eine Strecke parat zu haben", erklärt Organisator Jonas Arlt. Damit wurde das Angebot im Vergleich zum Vorjahr um zwei Strecken erweitert. Ausgehend von Göttingen konnten die Teilnehmer*innen so gemeinsam die letzten und schönsten Zipfel Südniedersachsens erradeln. Die beiden Langstrecken führten in diesem Jahr darüber hinaus sowohl durch Nordhessen als auch Thüringen - ein kleiner Dreiländer-Giro, könnte man sagen.

Um 9:07 - mit etwas Verzögerung, um allen gemeldeten Teilnehmer*innen einen Start mit dem Peloton zu ermöglichen - richtet Arlt ein paar letzte Worte an das Starterfeld - Zwischenfazit an dieser Stelle: Im nächsten Jahr wird unbedingt ein Megafon benötigt - Dann setzt sich der Tross auf inzwischen abgetrockneten Straßen in Bewegung.




Auf den beiden Langstrecken konnten sich die Fahrer*innen beim Bergsprint zum Schloss Berlepsch messen. Auf dem eigens zur Veranstaltung angelegtem Strava-Segment wurde um jede Sekunde gekämpft. Bei den Herren unter 40 lag am Ende jeweils nur eine Sekunde zwischen den Top-3 der Bergwertung. Das gleiche Bild bei den Damen unter 40: Zwischen Platz 1 und Platz 2 nur eine Sekunde Unterschied. Die Topplatzierten aller Altersklassen sind nachfolgend zusammengefasst:




Damen <40
  Platzierung   Name   Team
 1   Mareike Natorp   ASC Göttingen Triathlon Team
 2   Katharina Hinz   Tuspo Weende e.V.
 3   Michaela Winter   ASC Göttingen Triathlon Team


Damen >40
  Platzierung   Name   Team
 1   Brigitte Krambehr   
 2   Mareile Hartmann   DLR
 3   Heike Zwirner-Sott   Stahlrad



Herren <40
  Platzierung   Name   Team
 1   Marcel Rothenberger   Tuspo Weende e.V.
 2   Daniel Widera   DDMC Solling e.V.
 3   Kay Tuschen   Tuspo Weende e.V.


Herren >40
  Platzierung   Name   Team
 1   Michael Engelke   Tuspo Weende e.V.
 2   Jan Menkens   Tuspo Weende e.V.
 3   Thomas Dornhoff   Tuspo Weende e.V.


Aber es wurde nicht nur gemeinsam am Berg geschwitzt, sondern auch etwas gemeinsam gegen den daraus resultierenden Durst getan. In einer Aktion vom BDR in Kooperation mit Krombacher durften sich alle Teilnehmer*innen am letzten Kontrollpunkt über gut gekühltes Krombacher 0,0% erfreuen. Auf diese Weise gestärkt waren die letzten Kilometer zum Ziel, wo indessen die Sonne die grauen Wolken vom Morgen vertrieben hatte, ein Klacks.





Damit war die schöne Rundtour - die den ein oder anderen wieder über die Göttinger Alpen geführt hat - auch schon wieder vorbei. Natürlich darf am Ende ein Stück Kuchen oder zwei nicht fehlen oder doch lieber eine Bockwurst mit Salat, oder beides?
Geschmackssache, aber einig waren sich alle darin, dass es ne klasse Tour war - so das überwiegende Fazit. Und die Anspannung im RSC-Team vom Morgen?

"Sobald die ersten glücklichen Rennradfahrer*innern wieder am Jahnstadion ankommen, fällt diese endgültig ab", erzählt Arlt und ergänzt: "dann kann man beginnen sich innerlich ein wenig zurückzulehnen und weiß, dass sich die ganze Arbeit gelohnt hat." Das hat sie, schaut man auf die nackten Zahlen: 250 Teilnehmer, bei vielleicht nicht ganz optimalen Bedingungen - das spricht für sich. Das Angebot wird von den Sportlern aus und um Göttingen gut angenommen. Genau das motiviere Arlt und sein Team weiterzumachen, verrät dieser und fügt lächelnd hinzu: "Ich denke, es wird in 2020 die 3te RTF Göttingen geben."









Der RSC Göttingen sagt DANKE !!

 

Vielen Dank an unsere Sponsoren und Partner:


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19.08.2019 - Jonas A.



 

 

Letztes Update: 21.08.2019